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MESSEN & AUSSTELLUNGENPARTNERSCHAFTENWeil er schon vor 300 Jahren mit seiner Frage, wie mit Ressourcen umzugehen ist, daß es eine continuirliche beständige und n a c h h a l t e n d e Nutzung gebe“ die Blaupause unseres modernen Nachhaltigkeitsbegriffs entworfen hat.
Diesem „Leitsatz“ von Hans Carl von Carlowitz fühlt man sich bei der Lindner Armaturen GmbH verpflichtet und das nicht nur, durch die lokale Verbundenheit zu unserem Stadtteil Rabenstein.
Nachhaltigkeit, ständige Beobachtung und Optimierung des eigenen Produktionskreislaufs bilden ein Grundsegment, um bspw. Reduktion, Synergie, Ökonomie und Wiederverwertung im optimalen wirtschaftlichen Zyklus zu koordinieren.
Sustainability is one of the big issues of our time, and one that is constantly on our minds. How can we contribute in small steps, with targeted but effective actions? These are questions that cannot always be answered immediately in our daily business. With the idea of establishing our "own" swarm of bees with associated beehives at our location, the question of sustainability is answered in several respects.
The settlement takes place in two stages. In the first stage, a so-called offspring is formed, which is called a "starter" and consists of a special plastic frame. This is hatch-free bee brood and some "open" brood from which the bees draw a new queen. In addition, there is a honeycomb as a food supply.
The queen hatches after about 14 days, then flies out to mate and begins to lay eggs.
In phase two, the bees should have started to build a new comb in the plastic frame where the young queen has laid the first brood.
The dangerous enemy of the bee » Varroa mites are considered the main reason for the death of bees. Since the varroa mites reproduce in the bee brood, this first brood is removed and with it the mites that are in this young colony.
This is followed by the natural process of collecting honey nectar. Both product and process are equally beneficial and productive for us. In addition to the settlement of the bees and the associated preservation of the increasingly declining populations as well as the increase in pollination of adjacent flowering meadows and fruit trees, we naturally use the resulting honey for delicious consumption. For our employees, our customers as a present and - depending on the yield - for interested visitors to our region.
Lindner Armaturen ist einer der führenden Produzenten für flexible Schlauchverbindungen und Armaturen aus Sachsen. Seit dem Standortausbau im Jahr 2008 entwickelte man sich kontinuierlich zu einem verlässlichen Industriepartner der SHK-Branche. Dabei steht das LC-Signet vor allem für eine schnelle Auftragsabfertigung mit hoher Anschlussvielfalt und dies konstant auch für Kleinstserien. Diese Marktanforderung erkannte man frühzeitig, denn kurze Lieferfristen sind seit vielen Jahren eine wesentliche Komponente bei der Auftragsvergabe.
In der Produktionsstätte am Traditionsstandort im Chemnitzer Stadtteil Rabenstein ist man seit geraumer Zeit am Kapazitätslimit angelangt. Einer der Gründe hierfür ist, dass im Bereich der technischen Gebäudeausstattung, in besonderem Maße in globalen Märkten, in jüngerer Zeit wieder verstärkt auf die Qualitätsstandards deutscher Produkte gesetzt wird. Der Niedrigstpreistrend wird somit durch zunehmendes Bewusstsein für Produkte mit langlebigen Werkstoffen und präziser Verarbeitung sowie nachhaltiger Produktion ersetzt.
Weiterhin erfreut man sich der konstant ansteigenden Nachfrage in der Armaturenproduktion, die seit 2012 wieder fester Bestandteil des Produktportfolios ist. Mit Spezial- und Nischenprodukten hat man sich hier re-etabliert und zum Komplett- bzw. Bauteilproduzenten spezialisiert.
Der logische Schritt in der Unternehmensentwicklung ist die Erweiterung der Produktionskapazität, denn Lindner Armaturen ist ein Unternehmen mit vielen Teilstandorten. So werden am Hauptstandort die Produkte entwickelt und im eigenen Werkzeug- und Prototypenbau ausgearbeitet. Die komplette CNC 5-Achsbearbeitung ist hier ebenso wie die Endmontage der Produktsparten Flexschlauch und Armaturen ansässig.
Eine Vielzahl von Fertigungsschritten wird jedoch an Standorten realisiert, die einen hohen logistischen Aufwand bedingen, wie die Schlauchumflechtung oder die Stanzstrecke für Stahlbleche der Bodensanierungssysteme. Weiterhin ist der Zukauf von externen Fertigungsleistungen Bestandteil der Produktion, da Bearbeitung, Beschichtung und Veredelung von Oberflächen nicht im Haus angesiedelt sind bzw. in der Vergangenheit ausgelagert wurden.
Eine Erweiterung der Produktion und die damit verbundene Vergrößerung der Produktionsflächen stehen daher schon lange im Fokus der Lindner Armaturen GmbH. Die lokal eingeschränkte Infrastruktur bietet im unmittelbaren Umfeld des Hauptstandortes keine optimale Möglichkeit, eine Ausweitung so zu gestalten, dass eine ganzheitlich ökonomische und ökologisch nachhaltige Fabrik entsteht, die alle Produktionsstufen einschließt.
Die Lösung war ab dem Spätsommer des Jahres 2018 in Sicht. Im näheren Umfeld des Hauptstandortes im Chemnitzer Westteil konnte man eine ehemalige Produktionsstätte erwerben , die mit 10.000 m² ausreichend Fläche bietet, um alle relevanten Produktionsschritte in eine geschlossene Kette zu integrieren sowie die vollautomatisierte Produktionsstrecke der Zukunft zu etablieren.
Weiterhin wird es eine grundlegende Erweiterung geben, die den Chemnitzern die zusätzliche Sicherheit für die Komplettfertigung der hauseigenen Produkte sowie als Dienstleister ermöglicht. Neben den Produktionseinheiten der neuen CNC 5-Achsstrecke für Fräs- und Dreharbeiten, In-Source-Einheiten für Oberflächenbearbeitung und Veredlung, verfügt man am neuen Firmenstandort über eine Lagerkapazität, die noch schnellere Reaktionszeiten für Logistik und Versand sicherstellt.
Weiterhin wurde für die Erweiterung des Fertigungsverbundes um eine Galvanotechnik zum Verchromen und Vernickeln ein fester Partner gefunden.
Abschließend sei an dieser Stelle auf die Integration der Armaturen- und Bad-Accessoires-Sparte der ehemaligen SAM-Gruppe verwiesen, die man am neuen Standort in Chemnitz fortführt.
Somit schließt sich der Kreis und Lindner wird zum Produzenten kompletter SHK / TGA-Produkte, Bauteile und -gruppen und bietet industrielle Dienstleistungen für Veredelung und Fertigung an.
Nicht zuletzt ermöglicht die neue Produktionsfläche die sukzessive Realisierung der vollautomatisierten Schlauchproduktion, die gemeinsam mit der Fakultät für Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der TU Chemnitz entwickelt wurde und neben den bewährten Geschäftsfeldern das Produktportfolio um Medizin- und Automatisierungstechnik erweitern wird.
Jeder, der schon einmal seinen Lebensmittelpunkt verlassen und neu finden musste kennt die Fragen: Wieviel Altes braucht es, um sich heimisch zu fühlen? Wo ist Platz für Neues, vielleicht auch für Visionen? Wer sind die neuen Nachbarn und wie werden wir miteinander auskommen? Was kann ich in eine gute Nachbarschaft einbringen? Wie wird aus einem Gebäude ein zu Hause?
Unter diesem Motto und gleichzeitig auf Erkundungstour, um diese Fragen zu beantworten, besuchte uns eine Schülergruppe im Rahmen ihres Projektes am 9. Mai 2017 bei der Lindner Armaturen GmbH. Hier konnte man die „Alten Spuren“ ebenso erkennen, wie die“ Neuen Wege“.
Die Thematik ihres Projektes war das Handwerk in Rabenstein allgemein und ganz im Sinne des Namensgebers ihrer Schule Hans Carl von Carlowitz. Der Rabesteiner Wissenschaftler prägte den Begriff der Nachhaltigkeit. Das dieses Bewusstsein zum täglichen Handeln bei Lindner gehört, indem bspw. jeder Werkstoff in den Arbeitsprozess zurückgeführt wird, davon konnten sich die Schüler der ersten bis vierten Klasse in einem zweistündigen Rundgang ein lebendiges Bild verschaffen.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres anlässlich des 111-jährigen Bestehens der Lindner Armaturen GmbH besuchte Herr Martin Dulig, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, das Unternehmen am Traditionsstandort in Rabenstein. Zu den weiteren Besuchern zählten Herr Sören Uhle, Geschäftsführer der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH (CWE), Herr Jörg Vieweg, Mitglied des Sächsischen Landtages und Sprecher für Mittelstandspolitik, Handwerk und Energiepolitik, sowie Volkmar Voigt, Referat Energie des sächsischen Ministeriums für Wirtschaft.
Nach der offiziellen Begrüßung fanden sich alle Beteiligten zu einem intensiven Austausch in den Räumlichkeiten des Unternehmens zusammen. Der Eröffnung durch den Geschäftsführer der Lindner Armaturen GmbH, Herrn Falk Höhne, folgte eine Einführung in die lange Industriegeschichte. Zur Begeisterung aller Beteiligten wurde hier deutlich, wieviel Motivation, Mut und Gründergeist bei den Lindners vorherrschte und wie dieser Anspruch auch heute im Unternehmen gelebt wird.
Waren es „Feine Armaturen für moderne Toiletten und Badeinrichtungen“, die Lindner schon vor über 100 Jahren fertigte, so ist das Unternehmen heute ein Spezialist für Flex-Schläuche, Freiform-, Dreh- und Biegeteile in diversen Messinglegierungen und speziellen Kunststoffen sowie für Mineralwerkstoffprodukte.
Im weiteren Verlauf des Gespräches wurde sehr detailliert verdeutlicht, was die Zukunft für das Unternehmen ist. Dort wo Reaktionsschnelligkeit bei der Auftragsabwicklung und eine hohe Flexibilität selbst bei Kleinstserien gefordert ist, muss eine Industrieautomation entstehen, die in kürzester Zeit die Vielfalt der Produktpalette abdeckt. An diesen Lösungen arbeitet man bei Lindner akribisch, da der globale Wettbewerb immer kürzere Lieferzyklen erfordert.
So konnte man sich im weiteren Gespräch auf Augenhöhe den brisanteren Themen des Unternehmensalltags und den anstehenden Projekten nähern, zu denen die kontinuierlich steigenden Energiekostenbelastung, die Investitionsvorhaben zur Standorterweiterung und der rückläufige Lehrstellenbelegung zählten.
Im Anschluss präsentierte Geschäftsführer Falk Höhne in einem ausgedehnten Firmenrundgang die Produktionsstätte mit allen Produktionsbereichen, von der Konstruktion über den CNC-Drehmaschinenpark, bis zum hauseigenen Werkzeugbau. Hier konnte sich der Minister persönlich von der Innovationskraft des Chemnitzer Mittelstandsunternehmens überzeugen und gleichzeitig die Nähe zu den einzelnen Mitarbeitern herstellen. Der Rundgang endete im historischen Maschinentrakt von Lindner, wo sächsische Industriekultur noch heute erlebbar ist.
Anlässlich unseres 111-jährigen Jubiläums freuen wir uns unsere neue bzw. erweiterte Firmenhistorie zu präsentieren. Gern können Sie diesen Text als Grundlage für eine eventuelle Veröffentlichung in Ihren Publikationen oder Portalen nutzen. Ebenso kann der Text in dieser Form honorarfrei abgedruckt werden. Wir bitten lediglich um Zusendung eines Belegexemplars. Wenn Sie eine Fließtextvariante bevorzugen oder Bildmaterial benötigen, kontaktieren Sie uns einfach.
Im Rahmen der Medienwoche vom 31. Oktober bis 4. November 2016, mit dem Schwerpunktthema „Lebenslanges Lernen!", wurde die Lindner Armaturen GmbH als optimaler Drehstandort für das Themaspecial auf LexiTV ausgewählt. In Zusammenarbeit mit der TU Chemnitz - Fakultät Maschinenbau - und dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum der TU entstand eine Dokumentation, die den Entwicklungsweg, hin zur vollvernetzten Zukunftsfabrik praxisnah erläutert. Lindner gilt hier als eines der ersten mittelständigen Unternehmen in Chemnitz, die sich der Herausforderung „Industrie 4.0“ stellen und den Schritt der stufenweisen Automatisierungsgrade hin zur Vollautomatisierung aktiv angehen.
Termin Erstausstrahlung » 3. November 2016, MDR LexiTV
Ramon Zimmermann ist der dienstälteste Mitarbeiter der LINDNER ARMATUREN GmbH. In diesem Jahr feiert er seinen 76. Geburtstag und ist mit seinen 62 Jahren Betriebszugehörigkeit einer der ältesten Werktätigen von Chemnitz, wenn nicht gar Sachsens. Mit Recht gilt Ramon Zimmermann als Zeitzeuge der bewegenden Unternehmensgeschichte, die er seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts mitprägte und begleitete. Im Jubiläumsjahr 2016 ist es uns ein außerordentliches Bedürfnis, ihm ein paar Fragen zum Unternehmen zu stellen.
Die Zertifizierung des gesamten Unternehmens nach Qualitätsmanagement nach EN DIN ISO 9001:2015 ist seit Jahren die Bestätigung der hochgesteckten Qualitätspolitik und ihrer erfolgreichen Umsetzung von der Planung über die Lieferung bis hin zum Service. Zufriedene Kunden waren und sind der Maßstab unseres Handelns. Denn Tradition verpflichtet!
SUSAN HÖHNE
Dipl.-Ing.
Telefon +49 371 2399 - 190
Telefax +49 371 8448208
eMail susan.hoehne@lindner-armaturen.de
RONNY SEIFERT
Projektmanagement- Expert (GPM)
Bachelor of media engineering CCI
Telefon +49 371 2399 - 115
Telefax +49 371 8448208
eMail marketing@lindner-armaturen.de
Lindner Armaturen GmbH
Kurze Straße 10
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